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Visionaries Club schließt Fonds bei 80 Millionen Euro

Kate­go­rie: Venture Capi­tal
24. Juli 2019

Berlin — Gegrün­det wurde der Berli­ner Kapi­tal­ge­ber Visio­na­ries Club erst im Mai 2019, jetzt steht das Unter­neh­men kurz vor dem Closing zweier Micro-Fonds über jeweils 40 Millio­nen Euro. Dahin­ter stehen Amore­­lie-Grün­­der Sebas­tian Pollok (Foto: La Fami­glia, links) und La-Fami­­glia-Grün­­der Robert Lacher. In ihre Fonds haben fast alle großen Namen der deut­schen Startup-Szene einge­zahlt, darun­ter Hakan Koç von Auto1, die Flix­­bus-Chefs Jochen Engert und Daniel Krauss, Gety­our­­guide-Grün­­der Johan­nes Reck, Florian Gschwandt­ner von Runta­stic und Hello-Fresh-CEO Domi­nik Rich­ter. Bran­chen­ken­nern zufolge gaben auch bekannte Fami­lien wie Swarov­ski, Miele, Siemens, Henkel und Bitbur­ger Geld in die Fonds.

In den nächs­ten Mona­ten sollen die Fonds final geschlos­sen werden. Die ersten 40 Millio­nen Euro sollen in Tickets von ca. 700.000 Euro an 25 Start­ups in der Seed-Stage gehen – also Firmen, die noch ganz am Anfang stehen. Die zwei­ten 40 Millio­nen werden auf zehn bis zwölf Firmen in der Wachs­tums­phase aufgeteilt.

Der Fokus liegt auf Start­ups, die Tech­no­lo­gien entwi­ckeln auf dem Sektor Handel und  Indus­trie. Man suche nach „Tech­no­lo­gien, die Inef­fi­zi­en­zen in der B2B-Wert­­schöp­­fungs­­kette killen“, so Mitgrün­der Pollok. www.visionariesclub.vc

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