Matrazzo erwirbt mit Luther das insolvente Startup muun
Duderstadt/ Berlin — Die niedersächsische Matrazzo GmbH hat das 2018 in Insolvenz geratene Berliner Unternehmen muun, ein Startup, das sich auf individuell anpassbare Matratzen spezialisiert hatte, übernommen. Luther hat die Transaktion rechtlich begleitet.
Für den Matratzen-Onlinehändler muun hat es sich ausgeträumt: Im vergangenen Jahr hat das 2014 gegründete Startup Insolvenz anmelden müssen. Matratzen-Hersteller Matrazzo um Geschäftsführer Sven Rudolf-Töpfer hat nun mithilfe eines Teams der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft das Startup aufgekauft. Parallel haben die Transaktionsspezialisten Lizenzverträge mit den Agenturen ausgehandelt, die das Corporate Design sowie die Produktpalette von muun verantworten.
Der Geschäftsbetrieb von muun wird als eigenständige Marke fortgeführt. Sowohl das Produktportfolio als auch der Markenauftritt können somit weiter bestehen.
Berater Matrazzo: Luther
Corporate / M&A: Dr. Philipp Honisch (Federführung), Dr. Stefan Galla, Dr. Cédric Müller (alle Essen), Denis Ullrich (Leipzig); Luther, IT / IP: Sebastian Laoutoumai, Dr. Maximilian Dorndorf (beide Essen)