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FGvW berät Knauf bei Übernahme von Opitz Holzbau

31. Januar 2018

Frei­burg — Die Gebr. Knauf KG mit Sitz in Ipho­fen hat zum Jahres­wech­sel sämt­li­che Anteile des Neurup­pi­ner Fami­li­en­un­ter­neh­mens Opitz Holz­bau GmbH & Co. KG über­nom­men. Der welt­weit tätige Herstel­ler für Baustoff- und Bausys­teme verstärkt damit sein Enga­ge­ment im Zukunfts­markt Leicht­bau. Opitz Holz­bau ist auf die Produk­tion und Vermark­tung von vorge­fer­tig­ten Leicht­bau­ele­men­ten, hier vor allem Holz­­ta­­fel­­bau-Elemen­­ten, spezia­li­siert. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men regelt mit dem Verkauf die Unter­neh­mens­nach­folge. Knauf wird Opitz am bestehen­den Stand­ort als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men weiterführen.

Das fami­li­en­ge­führte Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men Opitz zählt zu den führen­den Zulie­fe­rern von Zimme­­rei- und Fertig­bau­un­ter­neh­men im Bereich Abbund, Nagel­plat­ten­bin­der und Holz­ta­fel­bau­ele­mente in Deutsch­land. In der moder­nen Zukunfts­fa­brik von Opitz Holz­bau in Neurup­pin (Bran­den­burg) fertigt das Unter­neh­men unter ande­rem Wand‑, Dach- und Decken­ele­mente für Gebäude in Nied­­ri­g­e­ner­­gie- und Passiv­bau­weise. Opitz Holz­bau wird von Knauf als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men weiter­ge­führt. Ergän­zend zum klas­si­schen Geschäft, dem Vertrieb von Holz­ta­fel­bau­ele­men­ten, plant Knauf in Neurup­pin die Ferti­gung von Stahl­leicht­bau­ele­men­ten für Fassa­den, Wände und Decken.

Die Knauf Gruppe zählt zu den führen­den inter­na­tio­na­len Herstel­lern von Baustof­fen und Bausys­te­men. Knauf ist welt­weit in mehr als 86 Ländern an über 220 Stand­or­ten mit Produk­ti­ons­stät­ten und Vertriebs­or­ga­ni­sa­tio­nen vertre­ten. Knauf Werke produ­zie­ren moderne Trocken­­bau-Systeme, Putze und Zube­hör, Wärme­­dämm-Verbun­d­­sys­­teme, Farben, Fließ­estri­che und Boden­sys­teme, Maschi­nen und Werk­zeuge für die Anwen­dung dieser Produkte ebenso wie Dämm­stoffe. Im Geschäfts­jahr 2016 erwirt­schaf­tete die Unter­neh­mens­gruppe Knauf welt­weit mit rund 27.400 Mitar­bei­tern einen Jahres­um­satz von 6,5 Milli­ar­den Euro.

Im Rahmen der Trans­ak­tion wurde Knauf von einem Corpo­rate- und M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner in Frei­burg und Frank­furt unter der Feder­füh­rung von FGvW-Part­­ne­rin Dr. Barbara Mayer (Foto) umfas­send in allen Rechts­be­rei­chen bera­ten: von der Legal Due Dili­gence über die Vertrags­ver­hand­lun­gen und arbeits­recht­li­che Frage­stel­lun­gen bis hin zum Closing. FGvW ist schon seit vielen Jahren für Knauf tätig; insbe­son­dere FGvW-Part­­ner Gerhard Manz hat in den letz­ten Jahren zahl­rei­che Trans­ak­tio­nen des Unter­neh­mens beglei­tet. Opitz Holz­bau wurde bei der Trans­ak­tion von Anwäl­ten von Warth & Klein Grant Thorn­ton in Düssel­dorf betreut.

Bera­ter Knauf Gruppe: Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner
Dr. Barbara Mayer, Part­ne­rin (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A), Freiburg
Gerhard Manz, Part­ner (Corpo­rate, M&A), Freiburg
Julia Rein­hardt, Asso­ciate (Corpo­rate)
Frie­de­rike Schäff­ler, Part­ne­rin (Real Estate, Beihilferecht)
Dr. Sabine Schrö­ter, Part­ne­rin (Arbeits­recht), Frankfurt
Susanne Lüdde­cke, Local Part­ner (Arbeits­recht), Frank­furt­Ü­ber Fried­rich Graf von

Über West­pha­len & Partner
Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen deut­schen Wirt­schafts­kanz­leien. Die rund 85 Rechts­an­wälte der Kanz­lei, davon 31 Part­ner, bera­ten an den Stand­or­ten Köln, Frei­burg, Frank­furt am Main, Alicante und Brüs­sel sowie mit Koope­ra­ti­ons­bü­ros in Shang­hai, São Paulo und Istan­bul Unter­neh­men welt­weit. Insge­samt zählt die Kanz­lei rund 200 Mitar­bei­ter. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie im Inter­net unter www.fgvw.de.

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