Weil berät KME AG bei 300 Mio. Euro Anleihe
Osnabrück — Der deutsche Hersteller von Produkten aus Kupfer, KME, begibt eine Anleihe mit einem Volumen von 300 Mio. €. Der Bond (A2G8U5) zahlt den Investoren bis zur Fälligkeit am 01.02.2023 einen festen jährlichen Zins in Höhe von 6,75%. Dieser kommt jeweils im April und Oktober eines jeden Jahres zur Auszahlung. Der Emissionspreis lag bei 98,953%, was einen Spread von +693 bps über der vergleichbaren Bundesanleihe bedeutete. Die hundertprozentige Tochter des Mailänder Unternehmens Intek Group S.p.A. mit Sitz in Osnabrück nahm neben einer Make Whole Option drei zusätzliche Kündigungstermine in die Emissionsbedingungen auf.
Das Frankfurter Büro der internationalen Anwaltssozietät Weil, Gotshal & Manges LLP hat den international tätigen Hersteller von Kupfer und Kupferlegierungen KME AG bei der erfolgreichen Platzierung einer hochverzinslichen Anleihe mit einem Volumen von EUR 300 Millionen und einer Fälligkeit 2023 beraten. Der Erlös der Emission dient der Ablösung bestehender Verbindlichkeiten.
Die Platzierung der von KME AG begebenen Anleihe an institutionelle Investoren wurde von Goldman Sachs International, BNP PARIBAS und Deutsche Bank als Global Co-ordinators und Joint Bookrunners betreut. Das Kapitalmarktdebüt der KME AG mit dieser Anleihe folgt einer erfolgreichen internen Reorganisation mit deutlichen Steigerungen in der Wertschöpfung.
Das Beratungsteam von Weil stand unter der Federführung des Frankfurter Partners Michael Kohl (Banking & Finance) und wurde unterstützt durch die Partner Dr. Wolfram Distler (Banking & Finance, Frankfurt) und Dr. Ingo Kleutgens (Tax, Frankfurt), Counsel Dr. Heiner Drüke (Capital Markets, Frankfurt) sowie die Frankfurter Associates Julia Schum, Steffen Giolda und Paralegal Nico Schubart (alle Banking & Finance, Frankfurt).
Weil berät die in Osnabrück ansässige KME-Gruppe seit vielen Jahren bei ihrer internationalen Bankenfinanzierung (Borrowing Base Finanzierung) sowie einem multi-jurisdiktionellen Factoring.